Im Zuge des Projektmeetings

Im Zuge des Projektmeetings vom 25. und 26. Februar in Innsbruck.

 

Seit 2018 strebt das Projekt GATE (Granting Accessible Tourism für Everyone), an dem Partner aus Salzburg, Südtirol, Venetien und Innsbruck beteiligt sind, Barrierefreiheit im Tourismus – und damit inklusiven Tourismus – an. Dieser ermöglicht intensive Reiseerlebnisse für alle, unabhängig von psychischen und sprachlichen Barrieren und persönlichen Behinderungen. Im Zuge des Projektmeetings vom 25. und 26. Februar in Innsbruck tauschten sich Expertinnen und Experten auf diesem Gebiet aus. Ein Programmpunkt der Veranstaltung fand am Patscherkofel statt. Die neue Bahn, die auch mit Rollstuhl und Kinderwagen gut zugänglich ist, diente dabei als Vorzeigebeispiel. Vizebürgermeister Franz X. Gruber, der die TeilnehmerInnen der Veranstaltung am Innsbrucker Hausberg begrüßte, erklärte: „Es freut mich, dass dieses Thema genau hier am Patscherkofel besprochen wird. Die barrierefreie Bahn ist ein Angebot für alle. Von diesen sollte es viel mehr geben und genau deshalb wird es beim Projekt ,GATE‘ thematisiert. Barrierefreiheit gilt es weiterzudenken, denn sie ist für eine sehr große Gruppe wichtig: Neben Menschen mit Behinderung profitieren vor allem auch ältere Menschen davon.“

Projektziele
Neben Leitlinien für Barrierefreiheit, grenzüberschreitende Beschilderungen und Kommunikationsformen verfolgt das Projekt zahlreiche weitere Ziele wie zum Beispiel die Einrichtung eines „Help Desk“ für inklusiven Tourismus und die Förderung innovativer Mobilitätskonzepte. Durch die Bündelung der Kräfte lokaler und regionaler Regierungen, privater AkteurInnen und Forschungszentren soll der inklusive Tourismus zu einer Stärke des Alpenraums werden. Dafür wird im Rahmen des Kooperationsprogramms „Interreg V-A Italien – Österreich“ grenzübergreifend zusammengearbeitet.